Warum Kammerarbeit und warum bei den BauFrauen?
Es gibt viele Gründe sich zu engagieren
Dem Gemeinwohl verpflichtet
Der freie Beruf, dem wir alle angehören – egal ob freischaffend, angestellt oder beamtet – ist durch Regeln definiert und dem Gemeinwohl verpflichtet. Dieses Bewußtsein bei den Kammermitgliedern und in der Öffentlichkeit zu stärken, die Regeln nicht als Hemmnisse sondern als Vertrauensgrundlage darzustellen, ist eine unserer immerwährenden Aufgaben.
Das System begreifen
Die Kommunikation auf und mit den verschiedenen Ebenen – Mitglieder, Verbände, Gruppierungen, Geschäftsstelle, Vertreterversammlung, Vorstand – hilft jedem einzelnen, das System zu begreifen, in dem wir uns bewegen und wie unser Beruf definiert wird. Es hilft, den Blick zu weiten und sich so nicht nur als Opfer zu sehen, sondern als Teil einer großen Gemeinschaft.
Die Chancen wahrnehmen
In der Selbstverwaltung unseres Berufsstandes liegt die Chance auf geänderte Rahmenbedingungen angemessen reagieren zu können. Mit steigenden Anforderungen aus Gesellschaft und Umwelt wachsen und ändern sich unsere Aufgaben und damit unser Berufsbild. Wir brauchen engagierte KollegInnen, die sich mit Ideen und Kompetenz aktiv in die Kammerarbeit einbringen.
Das Miteinander nutzen
Geben Sie Ihr Wissen weiter und profitieren Sie von den beruflichen Erfahrungen anderer! Unsere Stärke liegt im offenen und demokratischen Miteinander. Frauen kommunizieren anders miteinander, wenn sie unter sich sind und wir nutzen dieses Potenzial.
Die Frauenbeteiligung stärken
Der Frauenanteil in der Architektur steigt, im Beruf und im Studium, der Frauenanteil in den Gremien der Kammer ist zum Teil auch wieder rückläufig. Hier wird die Politik für unseren Berufsstand gemacht, umso wichtiger ist es, dass wir uns vernetzen und unsere Stimme einbringen.
Es geht voran…
Machen Sie mit!
Statistik BYAK
Frauen- und Männeranteile in Gremien und Beruf 2020 und 2015
Der schlimmste Fehler von Frauen ist ihr Mangel an Größenwahn.
Irmtraut Morgner
Schriftstellerin 1939–2010